Wenn sich wie bei YC drei Generationen treffen,spiegeln deren Fragen und
Antworten doch eine Lebensspanne von etwa 60 Jahren wider. In 60 Jahren
hat sich doch aber die Technik entwickelt,=> und da Wörter die Realität
abbilden, sozusagen verbale Fotos der Realität sind,muss zwangsläufig ein
Missverständnis entstehen. Also ruhig bleiben und nicht die fragende
Person "anraunzen".
Mein erster Dia-Projektor war ein Gerät, um gemalte Märchenbilder "an die
Wand zu werfen"(Bildwerfer,Projektor).Die Bilder waren in kleine Rahmen gefasst,
von hinten mit einer K e r z e beleuchtet, hinter der ein Hohlspiegel war,
der das bisschen Licht auf die kleine Bildfläche focussierte, und das Bild wurde
durch Linsen so vergrößert,dass wir es auf einem Bettlaken an der Tür sehen
konnten. (Das Gerät hieß "Laterna magica",Zauberlaterne.) Das alles war
gegen 1950, doch gab es schon zu jener Zeit bei anderen Leuten ein solches
Gerät mit einer Glühlampe (Das normale Kino hatte ja längst schon große und
lichtstarke Apparate,in denen der laufende Film (= die Summe aller
fotografierten Einzelbilder) den Kinobesuchern an die Leinwand projiziert wurde.
Projektoren,also die "Kinder der Familie Laterna magica" mit einer starken
Speziallampe wurden später gern an Schulen eingesetzt,um Fächer durch Bildeinsatz
verständlicher zu machen. Man ließ zunächst einzelne Bilder in einem Einschub
vor die Lampe gleiten,später wurde das automatisiert, und der "Diaprojektor"
war mit einer Kabel-Fernbedienung bis zum Ende der DDR genutzt.
"Gestern" erst hatte hat das Wort "Dia" für jüngere Generationen eine andere
Bedeutung erhalten, gemeint war/wird oft die auf den Overheadprojektor gelegte
Einzel-Folie für den Unterricht. Punkt. Aber praktischer ist heute für Präsentationen Power Point,weil Text und Bild vereint erscheinen können.(Wie immer:Es gibt Fehlerquellen.)
Deine Frage:Ein Diaprojektor als Enkel der Oma Laterna könnte noch an Schulen
existieren,denn auch in Zeiten der digitalen Bilder könnte es noch Kästchen
mit vielen kleinen Rähmchenbildern geben,die ja nützlich sind,z.B. in Bio /Che/Geo/
Geschichte.
Wenn Du aber 2010 nach einem "Diaprojektor" fragst,kann ich nur vermuten,
dass es um die Proketion mit dem Overheadprojektor geht,der ein Bild Deiner
Power Point Präsentation auf eine weiße Wand "wirft".
Einer der YC- Helfer hier hat Dir schon den Rat gegeben, nicht etwa parallel zu
sprechen und abschreiben zu lassen; etwas,was viel zu viele Lehrkräfte an
allen Schultypen machen.Man kann aber wirksam nur schreiben ODER zuhören.
(Ich habe bei Folien auf Overheadprojektoren stets den Punkt über den ich
(kurz! Hitzestau!) spreche, zugedeckt, und dann abschreiben lassen,
zuweilen die ganze Folie auf dem Kopf stehend gezeigt, so dass
niemand sofort mit dem Abpinseln beginnen konnte, bevor die Erläuterung
beendet ist.
Du aber sollst ein "hand out" austeilen. (YOU can be proud of your teacher,
(s)he seems to speak only English in the subject (s(he teaches.)
Wenn das nur eine Zusammmenfassung ist, sollte die Klasse Dein Arbeitsblatt
am Ende Deines Vortrags erhalten. Ich würde eher einen Zettel NACH
meinem Vortrag austeilen, mit dem die Mitschüler sich selbst prüfen soll, ob
sie zugehört haben. Vorschlag:Das Verstehen Deines Vortrags in einer Mischung aus
richtigen und falschen Sätzen prüfen. "Richtige Aussagen ankreuzen".
Natürlich zwei Packen Kontrollzettel machen, Gruppe A und B,damit nicht
Lucy Lazy oder Daniel Dumb voneinander abkupfern. Kurzer Selst-Kontrolle
für alle.Du gibst nach einigen Minuten die richtige Lösung.
Viel Erfolg und eine gute,die beste,Note!